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So, das war also „Elon“, DAS Sturmtief welches
mit über 130Km/h über Norddeutschland fächelte,
all inklusive; entwurzelte Bäume, abgedeckte
Dächer, abgelöste Solarpanele, weggeflogene Bauzäune, super tollen Regen –
und milde Temperaturen um 8 Grad. Plus. Also fast schon warmer Regen.Nicht
unbedingt selbstverständlich im Januar.
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Freitag 11.Jan 2015
12Uhr; mails sind erledigt, DHL und UPS sind
durch, noch Zeit bis 17.30h ,wenn es wieder heisst:
Open Shop bis20h, die 2. Halbzeit halt….; bald
ist wieder ab 13h open Shop, also gilt: Ausnutzen.
Der Regen scheint mal dankenswerter Weise
kurzfristig alle zu sein, es ist wirklich trocken draussen!
Hmmm, irgendwas lässt mich unruhig werden; DAS
Gefühl kenne ich, das Gefühl gerade was zu verpassen…..
Nach meinen Erfahrungen im Aug. beim Camp David SUP Worldcup auf Fehmarn,
wo es mit 20 Knoten wehte, wusste ich: da geht noch was, das klappt doch
sicherlich heute….
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Also Schöngeredet klappt das heute….., nebenher
landeten im Unterbewusstsein
allerlei Spielsachen im Auto;
Mein Raceboard - iSUPmistral m1 als Gegenwind- und Strömungskiller,
Pumpe, Finne, Garmin gps, select ocean pro Paddel zum Gasgeben, kuschel-
lava core full-Function underwear ,Wollmütze, 1 Supskin und ein Eimer mit den Atan
boots ( die sind ja nie richtig trocken....) für warme Füsse- hat ja was….
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In Rekordzeit gepackt, keine 12 Minuten, auf
den sonst obligatorischen Kaffee für unterwegs verzichte ich scheinbar
durch Ablenkung in Form von Euphorie und kreisenden Gedanken, erst auf der
schnellen Schnellstrasse ( mal staufrei) merke ich dann es fehlt mir doch was. Hellbraun, lecker,
dampfend, mano….., dafür überall Blaulicht, hinter mir, vor mir….,
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tatü tata inklusive und im Wechsel mit dem
lauten Fauchen der Windböen, selbst
das Autoradio wird zeitweise übertönt….,
Die Ampelmasten wackeln, Äste liegen auf den
Bürgersteigen, die Dackel hängen waagerecht an der Leine; dazu überall Polizei,
Feuerwehr- es ist grau in grau, ich muss mehr als einmal kräftig
gegenlenken…, voll gefährlich auf der Strasse denke ich, wird Zeit das ich
auf’s Wasser komme…
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Schnell bin ich an „meinem“ Fluss, „meiner „
Rennstrecke, „meinem“ Trainingsrevier, „meiner“ Testbahn….angekommen.
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Das ging echt mal eben Fix, danke dafür…
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Schnell die Luft in den mistral m1 mit der
„High pressure Handpumpe“ gedrückt und somit hat sich der kleine Thomas also auch schnell
aufgewärmt….
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Raus aus den Klamotten, rein in die Klamotten-
im Supskin ist man ja schnell inside;
das anstrengste kommt jetzt:
Ein 12‘6er bei in Böen über 30 Knoten ins Wasser
zu bekommen….
Propeller-Thomas hat es aber geschafft, wie
auch immer, na ja, es hat mich ja niemand gesehen, Glück gehabt….unstylisch
aber dennoch klatscht das Board
schliesslich auf’s Wasser.
Kontrolliert und:
Ready to take off.
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Irgendwie war
es also geschafft, sortiert stand ich fix auf meinem mistral m1,
sofort wurde ich mal nett beschleunigt und landete fast in den Büschen
bevor ich richtig auf dem Racer stand, ui, das geht ja heute fix, grad noch
stehend mit nem Ziehschlag locker ausgewichen; du doofer Busch du…
Der Schub war spektakulär, full speed gegen die
Strömung dank Rückenwind, faszinierend, der Hammer, ich dachte nur, hej hej
was geht denn da mal ab.
Da der Wind gegen der Strömung steht baut sich
eine kleine Miniwelle auf, so um die 20 bis 30cm;
Mein mistral m1 gleitet frei darüber hinweg;
ich mache mich schön breit, mehr Angriffsfläche für den Rückenwind.
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Überall
Strudel und Verwirbelungen hinter den Ästen die aus dem Wasser
ragen, aufpassen ist angesagt, viele kleine Äste treiben mir entgegen, es gilt nicht nur mit dem Board
auszuweichen sondern auch beim Paddeln nicht ständig Treibgut
wegzuschaufeln.
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Die Böen lassen das Paddel nach dem
Paddelschlag förmlich nach vorne schiessen, ich habe generell eine hohe
Paddelfrequenz, aber das ist schon mal ähm, aussergewöhnlich, also
zumindest mal anders.
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Oh je, denke ich, wie wird das wohl mit dem
Rückweg klappen??
Aus vollem Speed 3 Trippelschritte zurück, geht
easy, der m1 gleitet superstabil, kein kippeln trotz der „nur“29er Breite¸
ab in die Knie, Bogenschlag, voll bis zum Heck durchgezogen- tausendmal
gemacht.. + Unterstützungsschlag- schon hänge ich quer zum Wind statt wie
üblich die 180Grad Drehung zu vollenden, tatsächlich muss noch ein
crosssbowturn dran damit die Boardnase in den Wind dreht, gleich am Paddelschaft weiter unten
greifen, mehr Vorlage, kurze schnelle Paddelschläge- ich geb Gas ich will
Spass…., fast hätte ich einen Köpper nach vorne gemacht; der Schub der Strömung
war unglaublich, Hammerböen mit sicherlich deutlich über 25Knoten frontal
von vorne! Das ist dann eher geht so….
Den Kopf nach unten-so bleibt die Wollmütze auf
den Kopf- drücke ich mich mit
immerhin über 7 km/h gegen Sturmtief Elon.
Die Kombi aus starkem Rückenwind gegen die
Strömung ist schon was Besonderes; Prädikat: besonderers Erlebnis; mit
Sternchen.
7 Km/h, das ist mehr als ein Allroundboard im
normalen Paddelmodus schafft, alles klar, läuft; also Ellenbogen hoch, Paddel
auf die andere Seite, Ziehschlag, schon kurz nach Einleiten des
Crosssbowturns drückt mich der Wind wieder nach Lee, es geht weiter
Richtung Klausdorf….
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Klausdorf. So ein Fluss schlängelt sich ganz
schön; also in Klausdorf kam dann
mal auf 200 Metern hinter dem Bachlauf mal direkt Strömung und Wind von
vorne.Suuuper.
Mano.
Das Tempo fiel schlagartig von 8km/h auf 3,3
Km/h, ich paddelte mit High speed modus, das Paddelseiten-wechsel-Training
vom Sommer macht sich nun bezahlt….,
links sehe ich meinen „Vergleichsbusch“ am Ufer, komm ich überhaupt noch
vorwärts? Vor mir der Anlegesteg um ihn herum verwirbeltes Wasser, die Böen
lassen dunkle Wasserflächen auf mich zuschiesssen, mein mistral m1 iSUP
liegt gut und stabil im Wasser, die 29er Breite mit schmalen Bug bieten
wenig Angriffsfläche- das optimale Board – auch heute….
Ok; Konzentration, Atmung kontrollieren; cool
bleiben, Kopf runter Körper nach vorne, Schaft weit unten greifen, kurze
Powerschläge, bahm, bahm, aufpassen, das Paddel noch möglichst weich
eintauchen, wenig spritzen soll es, oft trainiert…, weich eintauchen,+wenig
spritzen bedeutet: wenig widerstand, wenig Verlust von Vortrieb, kein
selber ausbremsen…., powern, kurze Schläge, nicht weit vorne eintauchen; dafür mit mehr Kraft, Rhythmus finden,
1-2-3-4-5-6 Paddelseitenwechsel 1-2-3-4-5-6 wechseln, Atmung kontrollieren,
auf die Paddelrückholphase achten, beim Austauchen nicht so viel Wasser
spritzen lassen, ist ja Gewicht; Paddel verdrehen, dasl nach vorne, also
Rechtzeitig Handgelenk knicken, Ellenbogen der Schafthand nach oben(
Drehimpuls), und das bei den Bedingungen??
Na ja, ok, auf die Wollmütze achten, hab nur
die eine dabei, langsam sehe ich neben mir den Busch nach hinten wandern, Vortrieb, ich habe Vortrieb, ok,
es geht weiter, konzentrieren, es
ist zu schaffen, schwere Böen erwischen mich, dazu –neu- Regentropfen , sie
fliegen mehr an mir vorbei…,
Ich muss grinsen, weiss das ich vorwärts komme
und das es nur noch nen Kilometer ist bis zur Wendemarke und dann zurück
Richtung Start, MIT der Strömung….
Ich Kämpfe weiter, habe meinen Rhythmus
gefunden im high speed modus, ; Paddeltechnik wird zwischenzeitl. einfach
mal durch Kraft ersetzt…..
Was für
eine Rührerei denke ich, ich sehe hoch- neben mir der Steg der eben noch unerreichbar
weit vorne war; ich paddele diagonal nach rechts, komme in die Abdeckung
der Uferböschung und kann wieder in den normalen Powermodus wechseln, dann
macht der Fluss endlich die lang ersehnte laaaange Kurve; Wind nun nicht
mehr frontal von vorne, nur noch schräg; kurze Zeit später seitlich in
deutlich abgeschwächter Form…
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Völlig skuril folgte nun ein absolut glattes
Stück Wasser, wie bei Flaute, wirklich spiegelglatt!
Ich nutze das aus für ein paar entspannte zügige
längere Paddelschläge, da es gleich mit Gegenströmung weitergehen wird¸
so kontrolliere ich meine Paddeltechnik, weiches Eintauchen,
Hüftrotation, Austauchphase, Paddel bei der Rückholphase verdrehen,
Körperrotation, sanfte Eintauchphase…., voll konzentriert verpasse ich fast
noch den Linksabbieger in den Bachlauf…..
Per Ziehschlag geht’s es nun direkt hinein in
die Strömung, der Bug wird schnell erfasst und gegen den Wind gedrückt, der
Bachlauf ist wenigstens fast durchgehend
windgeschützt, schön mit glattem Wasser und tollen Strudeln hinter Ästen die im aus
dem Wasser ragen und einem die Wassergeschwindigkeit erahnen lassen….
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Muskeln entspannen,
Tempo hoch halten und nebenbei aufsaugen, wie die Büsche schnell aus dem
Blickfeld hinter einen gelangen….
Wie so oft an
dieser Stelle auch jetzt wieder Topspeed ; 10km/h sind ein guter
Durchschnittswert, weht es doch heute schon ganz gut…..
Zurück auf den
Hauptstrom eingebogen geniesse ich das besondere Feeling, das mich die
Strömung über die mir entgegenkommende Windwellen schiebt, es ist
unglaublich….
Ich geniesse trotz der Anstrengung dieses besondere
Feeling in vollen Zügen und sauge den Moment
in mich hinein in der Hoffnung das mir dieses besondere Erlebnis noch lange
in Erinnerung bleiben wird, ich bekomme ein dauergrinsen….,was für eine
Session!! Da habe ich lange noch was gut von….

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Die nächste langezogene Kurve lässt mich
Taktieren, wo strömt es am schnellsten? Kurveninnenseite?
Kurvenaussenseite? Oder einfach mittig im Flusss weiterpaddeln?
Ist es schlau lieber mit etwas weniger
Flusströmung, aber auch dafür
bestmöglich abgedeckt weiterzuSUPen?
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Bevor ich eine
Lösung habe entscheide ich spontan nach Wasseroberfläche, links strömt es
schneller , also schräg rüber auf die „goldene Seite“, dort angekommen, sieht
es aus als wenn es auf der
anderen Seite
schneller strömen würde, hmm, da komme ich doch gerade her, mano!
Dann kommen Die
Böen herein, woah, heftig drückt mir der Wind die ersten Tropfen ins Gesicht,
bäh, Regen; Schaft weiter unten greifen, mehr Vorlage für weniger
Windwiderstand, Paddelschläge kürzer mit schnellerem Intervall, ich geb Gas
ich will Spass. Warme Dusche wäre aber
jetzt auch super.Plus Käffchen sowieso.
Konditionell bin
ich gut drauf. Komisch; nach 3 Monaten Zwangspause mit 2x Uni Klinik Aufenthalt inkl. OP ist das
mein 2. Tag wieder auf dem Wasser seit langem, was für ein Körper, alles
funktioniert bestens, bin voll im Paddel Modus, yeah!
Die Natur so zu
erleben ist ein besonders Gefühl, danke danke; schon zu Wind- und
Kitesurfzeiten fühlte ich mich immer pudelwohl wenn es richtig ruppig war;
ich bin da echt ein Freund anspruchsvoller Bedingungen, cool bleibend ,
ruhig, konzentriert, wenn die ersten vom Wasser kamen weil es wieder sooo
heftig war wusste ich: heute habe ich meinen besonderen Spass.
Dann ein nettes
Schauspiel, passend zu der surrealen Situation:
Auf der alten hohen Eisenbahnbrücke kommt
doch wirklich ein Güterzug rübergerattert; inkl nagelneuer knallroter
Lokomotive, und was für ein schöne!
Bis dahin wusste
ich nicht einmal, das es Schienen da oben drauf hatte…..geschweige denn das
die Brücke überhaupt noch in Benutzung ist.
Ich höre ein
lautes quietschen. Der Zug hält. Kurz vor Ende der Brücke steht sie da.
Leuchtend rot; „meine Lok“.
Um mich rum faucht
der Wind, es ist grau in grau, und dann steht da diese knallrote Lok- hammer!
Ich denke:Wo bin
ich? Was tue ich hier?
Wenige Minuten
später dann sollte ich noch mal richtig rot sehen……
Oh je wenn der Hr.
Zugführer mich sieht und nun Hilfe ruft weil das was ich tue eher nach einem
Notfall als nach Spass aussieht…..; also fröhlich nach oben winken, und
möglichst entspannt und gutaussehend locker stilsicher weiterSUPen…,
Hinter mir höre
ich das Anfahren des Zuges ; es war wohl einfach mal ein Signal auf Stopp.
Wie ich mich
umdrehe sehe ich nur noch die Waggons über dir Brücke rattern, hören tu ich
nur noch den Wind….

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Hinter der
Biegung dann an der Ecke die weisse Villa.
Es ist nicht
mehr weit bis zum Ziel.
Easy,
konditionell alles gut, kann auch sein das gerade Müdigkeit mit Adrenalin
überspült wird- egal, solange ich noch funktioniere; alles gut.
Da kommt ja nun
eine Strecke, wo der Flusss besonders schön breit wird für ein paar
Paddelminuten; der Wind kann so frei über’s Wasser wehen; er kann nicht
nur, er schickt mir ein paar Grüsse in Form heftiger Böen entgegen; ich
sehe sie schon am dunkelgrauem Wasser auf mich zukommen; neu, jetzt inkl.
weisser kleiner Schaumkronen, ok, wie gehabt, Schafthand runter Körper nach
vorne, nach unten sehen, die Wollmütze muss auf dem Kopf bleiben….
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Sofort wird auch
der Paddelrythmus von flott auf speed umgestellt; die Böen drücken mir den
Bug zur Seite, hallo, falsche Richtung, ich will zum Start, nicht in die
Büsche!
Zu spät.gepennt.
bestraft.
Der Bug liegt
jetzt statt auf 12Uhr auf 10 Uhr, kurze Powerschläge ausschliesslich links
lassen den Bug wieder Richtung 12 Uhr laufen; alles wieder im Lot, neue
leichte starke kurze Böen drücken den Bug wieder nach links; es ist als würde
vorne jemand stehe und den Bug herumreissen und hinten steht auch jemand der
ihn zurückdrücken will. In der Mitte ich. Oben drauf…..
Hallo, ich hab doch meine super Racefinne
mit noch mehr super Geradeauslauf drin!
Na und ?Das ist
mir doch egal denke ich, dann halt
noch einmal, energisch mit kurzen Powerpaddelschlägen – bestimmt 20 Stück
drücke ich den Bug wieder gegen
Windwellen und Sturmböen auf
Kurs.
Na ja, immerhin:
Geschafft. Längere Schläge mit reduziertem Rhythmus entlasten die Muskulatur,
ich checke die Lage,
die Böen sind
erstmal durch; was war das ebend?
Die Strömung hat
mich gegen die Windwellen geschoben , die Böen haben wirklich das Board
erfassst und seitl. Wegdrücken wollen- völlig entgegen allem was man bis
dahin mit einem SUP getan und erlebt hatte- und das bei über 100 (!)
Paddelsessions in 2014 die ich hatte…..
Mano, das hatten
wir doch gerade; noch einmal im Powermodus ausschliesslich kurze Paddelschläge auf der linken Seite
lasssen mich von der Strömung wieder in die richtige Richtung schieben;
Irgendwann ist ja
mal auch gut; von wegen:
Auf einmal war SIE
da, neben mir; die doofe Ente.
Federn in metallic
moosgrün, gelber Schnabel, arrogant, grüsst nicht, überholt gerne.
Ich geb Gas, sehe
nach rechts, Ente.
Ente gibt Gas,
Schnabel nach vorne, Kopf geduckt- das Vieh sieht zu mir rüber!
Ein Battle, mit
der Ente?!
Kann ja wohl nicht
sein…, Ihre rosa Paddelfüsschen strampeln heute auch ganz gut denke ich, da
macht sie plötzlich einen Turn ( so angeberisch 45Grad von mir weg auf der
Stelle aus vollem Speed) und schiebt ihren gefiederten Hintern zwischen die
Gräser der Uferböschung.
Nächstes mal werde
ich sie ansprechen und was von Rotkohl und Preisselbeer-Birne erzählen wenn
sie wieder so angibt.
Nein sie war nicht
schneller; ich werde immer bei dieser Aussage bleiben.
Das kurze
Resttstück erledigt sich dann auch mal fast schon nebenbei, die Eindrücke von
dieser Padddelsession sind einfach so intensiv, so das man das
„Standartpadddeln gegen den Wind“ gar nicht mehr so richtig wahrnimmt.
An Start und Ziel
angekommen, vollgesaugt mit neuen Naturerlebnisssen, nahm ich Sachen wie
Board tragen ( geht nun auch bei viel Wind ohne sich doof anzustellen, das
vorhin war noch Übungsphase), Luft ablassen, Finne raus, alles verstauen.

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Meinem Bus ging es nicht so, er war auf der
Hebebühne so konnte ich den Vorteil eines Werkstattersatzfahrzeuges nutzen;
man braucht sich nicht umzuziehen ;-)
Die Session beendete ich klassisch unter der
warmen Dusche; halbe Stunde, dann noch den Rücken; dann Käffchen, dann die Rosinenschnecke
vernaschen, Käffchen Nr. 2 bis 4;
Dann Open Shop; mit Dauergrinsen- hielt fast 5
Tage, das nenn ich mal Nachhaltigkeit….
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Happy paddling!
Der Thomas
von
www.surfdepotkiel.de
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Nachtrag:
Safety first,
gerade bei solchen Bedingungen;
Vorbereitungen fangen
schon bei moderaten Bedingungen an; Revierkenntnisse sind enorm wichtig,
ebenso keine Selbstüberschätzung;
Ich hatte auch für
Notfälle Handy + Wärmeschutzfolie mit, wisssend das ich auf gesamter Strecke
Empfang hatte, wenn das nicht so ist: andere Strecke wählen!
Bei diesen
Bedingungen kann man nicht unbedingt Hilfe erwarten ohne das sich der Helfer
selber in Gefahr bringt, wenn überhaupt jemand da ist.
Mir ist bei der
SUP-Session auf jeden Fall niemand begegnet, oder in weiter Ferne sichtbar
gewesen…..
-Ende-
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